, Kaderli Corine

Skiweekend Saasfee 11.-13. 11. 2022

der Start der Saison ist geglückt

Wer weise war, reiste am Freitagabend an. Auch pünktlich zum Fasnachtsstart landeten wir also in Saas-fee. Auf den 1800m.ü M bekamen wir jedoch vom Schnee noch nichts zu schnuppern.Also genossen wir den Abend beim gemütlichen Ankommen, Essen einer Pizza mit toller Aussicht. Diese tolle Aussicht auf den pizzafabrizierenden Herrn hinter der Theke wurde genossen. Aus einem Tisch wurden dann sechs und auch eine Pflanze musste nicht ganz freiwillig weichen.Die eher ältere Generation liess sich bei gutem Wein den Abend gesellig ausklingen, während die eher jüngeren noch weiterzogen. In einer Bar angekommen und mitten in der Fasnacht gelandet, wurden altbekannte Gesichter aus vergangenem Sommer, auch im Wallis, gesichtet, diesmal einfach aus einer anderen Perspektive. Jedenfalls wurde der Freitag mit einem Besuch im Poison gekrönt. Es wurde getanzt und gelacht, auch hier altbekannte Augen gesehen, vielleicht zu lange hineingeschaut? In später Stund, ging auch diese Generation zu Bett.

Am Samstagmorgen reiste der noch fehlende Bestand der Crew nach Saasfee. Wären diese nur nicht so spät angekommen, wäre die Gesamtgruppe schon viel früher auf den Skiern gewesen und wäre mit all diesen Profis schon um 7.15Uhr zur Gondel gelaufen. Jedenfalls um 8.00Uhr waren alle vor Ort, zwar noch nicht alle ready to go, aber top motiviert. Nach einer eher längeren Reisezeit zum Schnee, wurden die Kurven zuerst wieder ausgetestet, nicht allen gelang der zuletzt hingelegte, perfekte Carverschwung von Beginn an. Manchen sah man den Vorsprung der Saison schon von weitem an. Zu so vielen Kurven kam jedoch niemand, die Trainierenden waren zahlreich vorhanden und dies verhalf zu langen Wartezeiten an den Liften. So entschieden sich die meisten für einen frühen Mittag, um die Wartezeiten beim Restaurant zu umgehen. Dies ist geglückt. Die Pause war verdient und erholsam in der Dauer. Das Panorama war prächtig. Schnee hatte es leider noch kaum in der Höhe. Der Gletscher bot uns Untergrund für unsere Latten, doch in der Ferne waren nur die Gipfel gezuckert.

Am Nachmittag waren die Wartezeiten an den Liften geschrumpft und dementsprechend wurden die Beine der Möösler doch noch müde. Die Pisten jedoch noch gut fahrbar und griffig. Mit dem letzten Bähndli wurde die Rückreise angetreten. Manche verschleifte es ins Après-Ski und andere gingen Baden und schliefen danach vor, um in der Nacht durchzustarten. Um 19 Uhr trafen sich die verschiedenen Gruppen, sprich Skifahrer und Skifahrerinnen mit den Berner Wandervögeln zum Znacht in der Unterkunft. Einige blieben bei dem guten Wein beim Essen sitzen, andere zog es in die erste Bar des Abends, welche schon vom Vorabend bekannt war. Eine gemütliche Frauenrunde stimmte den Abend dort ein. Der Rest kam nach einigen Probiererlis des guten Tranks auch in diese Bar und hatte das Gaudi. Die Jungmannschaft zog es später dann weiter ins Poison, dicht gefolgt vom Rest. Einige mussten jedoch aufgrund ihrer intensiven Skifahrten tagsüber, dem Körper die nötige Ruhe gönnen, um am Folgetag wieder voll in die Kanten zu stehen. Die Tanzgruppe im Poison, dachte zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Morgen und hatte Spass. Manche waren wohl seit langem wieder in einem Club und genossen es. Auch am zweiten Abend wurden schöne Augen gesehen und zum Bleiben verleiten. Nach und Nach gingen alle nach einem lustigen Abend mit müden Beinen ins Bett, um am Sonntag einen erfolgreichen Ski- oder Wandertag zu haben.

In der Hoffnung am zweiten Tag der Saison auf den Skiern weniger Menschen auf der Piste und beim Anstehen am Lift anzutreffen, ging die Skigruppe schon bei Zeiten hoch in den Schnee. Dank des frühen Starts waren die ersten Sonntagskurven entspannt mit wenigen Menschen. Nach und nach wurden die Schlangen am Lift länger. Die gestrige Strategie mit dem Mittag wurde auch wieder angewendet. Die vielen Skifahrenden blieben präsent auf der Piste, einige hielten dieser Situation besser stamm als andere. Die Rückreise wurde wieder individuell gestaltet und alle fuhren glücklich, müde und zufrieden nach Hause.

Herzlichen Dank an Stefanie für die Organisation des Skiweekends.